Wenn man in eine beliebige Tierhandlung geht oder durch einen Online-Tiershop blättert, stößt man auf eine Fülle von Nahrungsergänzungsmitteln für Katzen - von Vitaminen über Gelenkpflegeprodukte und Probiotika bis hin zu Fellpflegemitteln. Diese Produkte werden in eleganten Verpackungen angeboten und versprechen, verschiedene Gesundheitsprobleme der Katze zu lösen. Als verantwortungsbewusster Katzenbesitzer fragen Sie sich jedoch vielleicht: Braucht meine Katze diese Nahrungsergänzungsmittel wirklich, oder handelt es sich nur um cleveres Marketing?
Dieser Artikel befasst sich mit der Wissenschaft, die hinter den Nahrungsergänzungsmitteln für Katzen steckt, und hilft Ihnen dabei, eine kluge Entscheidung zu treffen - so können Sie unnötige Käufe vermeiden und gleichzeitig sicherstellen, dass Ihnen keine Nährstoffe entgehen, die der Gesundheit Ihrer Katze wirklich helfen könnten.
Katzen sind obligate Fleischfresser, d. h. ihr Verdauungssystem und ihre Ernährungsbedürfnisse unterscheiden sich grundlegend von denen der Menschen und Hunde. Dieser Unterschied unterscheidet sie von uns. In freier Wildbahn beziehen Katzen alle ihre Nährstoffe aus der Jagd, wobei sie kleine Beutetiere wie Nagetiere, Vögel und Insekten verzehren, die Muskelgewebe, Organe, Knochen und eine kleine Menge pflanzlicher Stoffe aus dem Verdauungstrakt der Beute enthalten. Das bedeutet, dass sich ihr Verdauungssystem und ihre Ernährungsbedürfnisse grundlegend von denen des Menschen und des Hundes unterscheiden - ein Unterschied, der sie auszeichnet.
Hoher Proteinbedarf: Ausgewachsene Katzen benötigen täglich etwa 5,2 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht, weit mehr als Hunde.
Essentielle Aminosäuren: Besonders Taurin (kommt nur in tierischem Gewebe vor), Arginin und Lysin.
Essentielle Fettsäuren: Arachidonsäure (aus tierischen Quellen) und Linolsäure.
Vitaminbedarf: Wie vorgeformt Vitamin A (sie können Beta-Carotin nicht umwandeln), Niacin und Vitamin D3.
Bei gesunden Katzen deckt ein vollständiges und ausgewogenes kommerzielles Katzenfutter in der Regel alle diese Bedürfnisse ab. Eine Überdosierung von Nahrungsergänzungsmitteln kann zu einem Nährstoffungleichgewicht oder sogar zu Toxizität führen.
Bei Nahrungsergänzungsmitteln geht es nicht darum, noch mehr aufzutragen, sondern darum, die spezifischen Bedürfnisse von Katzen zu befriedigen, damit sie gesund bleiben oder sich erholen.
Kätzchen (<1 Jahr): Normalerweise brauchen sie keine Nahrungsergänzungsmittel, es sei denn, sie sind schwach, wählerische Esser oder wurden zu früh abgestillt.
Erwachsene Katzen (1-7 Jahre): Wenn sie sich ausgewogen ernähren und gesund sind, sind Nahrungsergänzungsmittel im Allgemeinen unnötig.
Senior-Katzen (>7 Jahre): Könnte von der Unterstützung der Gelenke, der Gehirnfunktion oder der Immunität profitieren.
Wenn Ihre Katze hochwertiges, komplettes Handelsfutter frisst Katzenfutterwerden die meisten ihrer Ernährungsbedürfnisse gedeckt.
Wenn Sie füttern hausgemachte frische Lebensmittel oder Nicht-Standard-Diäten (wie rohes Fleisch oder Knochen), müssen Sie möglicherweise Folgendes hinzufügen Kalzium, Taurin, oder Vitamin B auf der Grundlage des Rezepts.
Starker Haarausfall oder stumpfes Fell kann sich durch Fischöl oder Krillöl für die Gesundheit der Haut.
Häufige weiche Stühle oder Appetitlosigkeit können folgende Ursachen haben Probiotika oder Verdauungsenzyme.
Steife Gelenke oder eine Abneigung gegen das Springen können von folgenden Maßnahmen profitieren Ergänzungen zur Gelenkpflege wie Glucosamin-Chondroitin.
Bei chronischen Erkrankungen (z. B. Nieren- oder Herzerkrankungen) ist eine tierärztlich begleitete, professionelle Nahrungsergänzung erforderlich.
So können beispielsweise Katzen, die sich von einer Impfung oder Kastration erholen oder in einem Mehrkatzenhaushalt leben, wo sie schwächer oder häufig krank sind, von einer kurzfristigen Behandlung profitieren. immunstärkende Ergänzungsmittel um sich schneller anzupassen und das Infektionsrisiko zu verringern.
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Muss für die Ernährung Ihrer Katze, aber in einigen Fällen können sie helfen, Körperfunktionen zu regulieren, chronische Probleme zu lindern oder die Immunität zu stärken.
Am besten geeignet für ältere Katzen, solche mit Herzerkrankungen, nachlassender Sehkraft oder geringer Aktivität.
Viele Tierhalter glauben, dass Nahrungsergänzungsmittel alles heilen oder die herkömmliche Behandlung ersetzen können. In Wirklichkeit bieten Nahrungsergänzungsmittel nur eine Unterstützung oder Regulierung der Ernährung und können eine angemessene medizinische Versorgung nicht ersetzen. Wenn Ihre Katze offensichtliche Symptome zeigt, sollten Sie lieber einen Tierarzt aufsuchen, als sich ausschließlich auf Nahrungsergänzungsmittel zu verlassen.
Nährstoff/Inhaltsstoff | Risiken |
---|---|
Vitamin A | Ein Überschuss kann zu Knochenhyperplasie und Appetitlosigkeit führen. |
Kalzium | Ein unausgewogenes Kalzium-Phosphor-Verhältnis kann zu Steinen oder Knochenerkrankungen führen. |
Eisen | Langfristig hohe Dosen können die Leber schädigen. |
Taurin | Wasserlöslich, aber hohe Dosen können dennoch Magen-Darm-Beschwerden verursachen. |
Fischöl (Omega-3) | Ein Überschuss kann zu Durchfall und Gerinnungsstörungen führen. |
Hinweis: Kein Nahrungsergänzungsmittel, auch kein "natürliches", sollte übermäßig verwendet werden.
Die Rasse, das Alter, der Kastrationsstatus und der Gesundheitszustand einer Katze wirken sich auf ihren Nährstoffbedarf aus. Manche Katzen reagieren allergisch auf Eiweiß oder Fischöl; die falschen Ergänzungsmittel können ältere oder kranke Katzen belasten. Empfehlung: Überprüfen Sie den Gesundheitszustand Ihrer Katze, bevor Sie Nahrungsergänzungsmittel verabreichen, konsultieren Sie, wenn möglich, einen Tierarzt, und beobachten Sie die Ergebnisse genau.
Die gleichzeitige Einnahme mehrerer Nahrungsergänzungsmittel kann dazu führen, dass der Körper überlappende Nährstoffe erhält, z. B. einen Überschuss an Vitaminen oder Mineralien, was Stress verursachen kann. Einige Inhaltsstoffe, wie Kalzium und Eisen, konkurrieren um die Aufnahme. Darüber hinaus können einige Nahrungsergänzungsmittel künstliche Aromen, Konservierungsstoffe oder Zucker enthalten, die mit der Zeit die Leber oder die Nieren belasten können.
Für die meisten gesunden Katzen sind eine ausgewogene Ernährung, Routine und regelmäßige tierärztliche Untersuchungen die beste "Gesundheitsvorsorge". Nahrungsergänzungsmittel können in bestimmten Fällen hilfreich sein, sind aber kein Allheilmittel und sollten eine wissenschaftlich fundierte Fütterung oder tierärztliche Beratung nicht ersetzen.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihre Katze einen bestimmten Nährstoff benötigt, sollten Sie zunächst regelmäßige tierärztliche Untersuchungen durchführen lassen und ihre Fressgewohnheiten, ihre Stimmung und ihren Fellzustand beobachten.
Kompetente Katzenpflege beginnt mit dem Verständnis der Ernährung.
Katzen können unbedenklich mäßige Mengen an Cranberry-Ergänzungsmitteln zu sich nehmen. Es wird angenommen, dass Cranberries aufgrund ihrer Antioxidantien und Proanthocyanidine vom Typ A, die zur Erhaltung der Gesundheit der Harnwege und zur Vorbeugung von Harnsteinbildung und bakteriellen Infektionen beitragen können, einen gewissen Nutzen für die Harnwege von Katzen haben.
Katzen sind durchaus in der Lage, sie zu verzehren und davon zu profitieren. Fischöl ist reich an Omega-3-Fettsäuren (wie EPA und DHA), die viele positive Auswirkungen auf die Hautgesundheit, Gelenkentzündungen, Herz-Kreislauf-Gesundheit, Augengesundheit und kognitive Funktionen bei Katzen haben.
Suchen Sie nach Nahrungsergänzungsmitteln, die auf bestimmte Bedürfnisse ausgerichtet sind, wie z. B. Gelenkgesundheit, Unterstützung der Verdauung oder Gesundheit von Haut und Fell.
Am besten verwenden Sie Nahrungsergänzungsmittel, die speziell für Katzen formuliert sind, da Nahrungsergänzungsmittel für Menschen Inhaltsstoffe enthalten können, die für Katzen schädlich sind.
Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen können helfen, den Ernährungszustand Ihrer Katze zu beurteilen und ihren allgemeinen Gesundheitszustand und ihr Verhalten zu überwachen.
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